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51.346770° N / 6.339716° O

Adresse:
Am Freilichtmuseum 1
47929 Grefrath

 

 
  Silke Heks, Handweberin
0151 - 40 73 33 58
info(a)handweberei-silke-heks.de
 
     

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  Weber
Verbreitete Webgarne aus einheimischen Rohstoffen waren Wolle für die Tuchmacherei, Flachs oder auch Hanf für die Leinenweberei. Daneben wurden auch eingeführte Rohstoffe wie Baumwolle, Seide und Barchent, ein Mischgewebe aus Leinen und Baumwolle, verarbeitet. Im Mittelalter gehörte die Leinenweberei zu den „unehrlichen Berufen“.
Der Webstuhl ermöglichte dem Weber, Stoffe von hoher Qualität zu produzieren. Allerdings brachten die mechanischen Webstühle und die Industrialisierung das Ende dieses früher sehr verbreiteten Handwerks. Dieser Umbruch brachte viele Weber um ihre Existenz. Und so waren die Weber mit einer der ersten Berufsstände, die die negativen Folgen der Industrialisierung am eigenen Leib erfahren mussten. Dieses Thema hat Gerhart Hauptmann im Drama Die Weber dargestellt.
In der Neuzeit wird die überwiegende Menge der Gewebe industriell produziert. Die handwerkliche Weberei wird nun eher als Kunsthandwerk betrieben. In der Dritten Welt bestreiten aber noch viele Weber mit diesem Handwerk ihren Lebensunterhalt an bzw. unter der Armutsgrenze. Auch ist Kinderarbeit dort in diesem Beruf keine Seltenheit.
Die Schutzheilige der Weber ist Radegundis.
 
     
  Quelle: Wikipedia am 17.02.2016  

Niederrhein. Freilichtmuseum
Webstuhl
 

   Niederrheinisches Freilichtmuseum - Die Handweberin

 
   
 

Die Weberin

 
 
 

Die Gegend um Grefrath war vor der Industrialisierung Weberland. Typisch für den Teil des linken Niederrheins waren die Leinenweber. 48% der Bevölkerung war in der Landwirtschaft, 48% waren Weber. Die restlichen 4% warewn der Klerus und sonstige Handwerker.
Ein Weber ist eine Person, die das Handwerk der Weberei als Beruf ausübt. Der Weber stellt aus Garnen verschiedene Gewebe her.
Spezialisierte Weber waren die Tuchmacher, die ausschließlich feine gewalkte und geraute Wollgewebe, sogenannte Tuche, herstellten, Leineweber produzierten ausschließlich Leinwand, Seidenweber verwebten Seide.

Weber/in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach der Handwerksordnung. Die duale Ausbildung dauert drei Jahre und schließt mit der Gesellenprüfung ab. Daneben gibt es die Möglichkeit, sich in den Weberklassen vier Jahre außerbetrieblich auf die Gesellenprüfung vorzubereiten.
Zum 1. Januar 2004 wurde die Handwerksordnung in Deutschland geändert; der Meisterzwang für die Webereibetriebe ist weggefallen und das Weberhandwerk ist zum zulassungsfreien Handwerk geworden. Eine Berechtigung zur Ausbildung von Lehrlingen im Rahmen der dualen Ausbildung ist ab diesem Datum auch ohne Meisterprüfung möglich; die erforderliche fachliche Eignung als Ausbilder ist bereits mit der Gesellenprüfung gegeben. Als Nachweis für die berufs- und arbeitspädagogische Eignung muss nur noch eine Ausbildereignungsprüfung abgelegt werden.
In Österreich ist Weberei eine von drei Ausbildungsmöglichkeiten im dreijährigen Lehrberuf Textilgestaltung.

 


 
 

 

 
 
 

 
 
 
 

 
 
 
 

 
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Februar 2016 - letzte inhaltliche Bearbeitung: 17.02.2016